Erprobungs­stufe

Mit dem Wechsel auf das Gymnasium kommen viele neue Eindrücke auf die Schülerinnen und Schüler zu, da sich der Schulalltag am Gymnasium erheblich von dem der Grundschule unterscheidet. Die Klassenleitung spielt daher am Anfang eine zentrale Rolle. Sie ist Ansprechpartner, wenn schulische Probleme auftreten, aber auch wichtige Bezugsperson bei persönlichen oder familiären Schwierigkeiten. In der Regel bleibt die Klassenleitung drei Jahre in einer Hand. Sie wird in mehreren Fächern in der Klasse eingesetzt, damit die Zahl der am Anfang Unterrichtenden so klein wie möglich bleibt. 

Das Thomaeum ist bestrebt, an Methoden und Lernerfahrungen der Grundschule anzuknüpfen und die Kinder schrittweise mit den neuen Anforderungen des Gymnasiums vertraut zu machen. Um die Voraussetzungen und Fähigkeiten der Schüler zu berücksichtigen, aber auch um über gymnasiale Anforderungen zu informieren, ist uns der Dialog mit den Grundschullehrerinnen und -lehrern wichtig.

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Der Übergang auf das Gymnasium ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schülerinnen und Schüler auf neue Fächer, mehrere Lehrpersonen  und unterschiedliche Unterrichtsmethoden einstellen müssen. Die Kinder können sich nicht mehr vornehmlich an eigenen Erfahrungen orientieren; abstrakte Sachverhalte gewinnen an Bedeutung. Hier hilft unsere Einführung in wichtige Lern- und Arbeitstechniken. Zu diesem Zweck, vor allem aber zum Vertrautwerden miteinander und mit der neuen Schule, verbringen die Kinder die ersten Tage nach Schulbeginn weitgehend mit ihrer Klassenleitung. Neben den fachlichen Anforderungen, die auf die Kinder zukommen, sind auch die personalen und sozialen Fähigkeiten, die sie entwickeln müssen, für uns sehr wichtig. Hierbei ist die Klassengemeinschaft entscheidend. Um diese zu stärken, finden die Gemeinschaft fördernde Aktivitäten statt, zum Beispiel Spielnachmittage, Klassenfeste, Wandertage und Klassenfahrten. Ein wichtiger Bestandteil dieses Konzeptes ist die erste Klassenfahrt  zu Beginn der 6. Klasse. Sie soll vor allem dem Ziel dienen, die Klassengemeinschaft zu stärken, indem Selbstbewusstsein, Eigeninitiative und Verantwortungsgefühl für sich und andere eingeübt werden. Bei der spielerischen Bewältigung von Aufgaben in unterschiedlichen Gruppen unter der fachkundigen Leitung von Sozialpädagogen erfahren Kinder und Lehrer viel über sich und ihre Klasse. Außerdem möchten wir den Kindern ermöglichen, die Natur zu erleben und sie schätzen und schützen zu lernen. 

Der Pflichtunterricht besteht aus Kern- und Ergänzungsstunden. Die Kernstunden setzen sich aus dem verbindlichen Unterricht und dem ab Klasse 9 eingerichteten Wahlpflichtunterricht zusammen. Die Ergänzungsstunden sind der weitere für das einzelne Kind verbindliche Unterricht, der der individuellen Förderung innerhalb des Klassenverbandes und in anderen Lerngruppen dient. Die Ergänzungsstunden werden vorrangig verwendet für die Förderung in den Fächern Deutsch und Mathematik, in den Fremdsprachen und den Naturwissenschaften.

Für alle 5. Klassen richten wir eine Klassenleiterstunde als Ergänzungsstunde ein. Wir halten diese Stunde für unverzichtbar, um den für die Kinder in vielfacher Hinsicht nicht leichten Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium „verträglich“ zu gestalten. Hier sind die „Sorgen des Alltags“ in der neuen Umgebung ebenso Thema wie die Einführung in ein wünschenswertes Arbeits- und Sozialverhalten, das Lernen des Lernens und der Umgang mit dem Computer. Bereits die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 erhalten Informatikunterricht.

Im Fach Englisch wird in Klasse 6 eine Stunde zusätzlich erteilt, um die bereits gelegte Basis zu festigen und auszubauen, bevor im Jahrgang 7 die zweite Fremdsprache Französisch oder Latein gewählt wird.

Zusätzliche Ergänzungsstunden werden auch für Maßnahmen der differenzierten Förderung eingesetzt. Diese Förderung richtet sich als Begabtenförderung zum einen an Schülerinnen und Schüler, die mehr oder schneller lernen wollen, zum anderen ist sie als Angleichungsförderung ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die zeitweise eine gezielte Hilfestellung in den Fächern Deutsch oder Mathematik benötigen. Zahlreiche Arbeitsgemeinschaften in verschiedenen Bereichen (Sprachen, Musik, Naturwissenschaften, Sport) bieten die Möglichkeit, individuellen Interessen nachzugehen und besondere Begabungen zu entwickeln. Die Teilnahme wird als Ergänzungsstunde auf dem Zeugnis bestätigt.

Ein wichtiges zusätzliches Förderangebot stellt unsere Nachmittagsbetreuung dar.

 

Mittelstufe

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 befinden sich in einer Zeit des Umbruchs. Die körperliche, geistige und psychische Entwicklung der Heranwachsenden kommt in die Phase, in der sie Erwachsene oft durch widersprüchliche und plötzlich wechselnde Verhaltensweisen herausfordern, die Pubertät.

Entsprechend dieser Situation der jungen Menschen muss das Angebot in der Mittelstufe vielfältig sein. Neben Unterrichtsangeboten, wie sie im Differenzierungsbereich und bei den bilingualen Modulen zu finden sind, haben unsere Schülerinnen und Schüler vielfältige Möglichkeiten im sozialen, musisch-künstlerischen, gesellschaftswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Bereich ihre Fähigkeiten zu erproben und zu entwickeln.

Der Ich-Findungsprozess wird begleitet und Freiräume werden geschaffen, die der Einzelne zur Entfaltung braucht. Die Schule ist zwar in erster Linie ein Ort des Lernens, aber andererseits auch ein Entwicklungs- und Erfahrungsort.

Schülerinnen, Schüler und Eltern finden bei Schulproblemen sowie Fragen zur Schullaufbahn über die Klassenlehrerin bzw. den Klassenlehrer hinaus Beratung bei der Beratungslehrerin oder bei der Mittelstufenkoordinatorin.

Wahlpflicht­bereich
 

Mit dem Wahlpflichtbereich beginnt ein neuer Abschnitt in der Schullaufbahn.

Mit dem Wahlpflichtbereich beginnt ein neuer Abschnitt in der Schullaufbahn. Das Lernangebot wird dann durch ein Fach erweitert, das nicht durch die Stundentafel von vornherein festgelegt ist, sondern das man wählen kann. Die Wahl eines solchen Faches ist verpflichtend. Durch die Wahlmöglichkeit erhalten die Schülerinnen und Schülern die Chance, persönliche Schwerpunkte zu setzen und einen Kurs zu wählen, der ihren Neigungen und Interessen entspricht.

Mit dem Ziel, die individuellen Potenziale unserer Schülerinnen und Schüler zu fördern, sie zu selbstständigem Lernen zu befähigen und auf weltoffene gesellschaftspolitische und kulturelle Teilhabe vorzubereiten, bieten wir Kurse im fremdsprachlichen und naturwissenschaftlichen Bereich, in der Informatik und – ab dem Schuljahr 2022/23 – auch im gesellschaftswissen­schaft­lichen Bereich an.

Unser Angebot umfasst:

1 Chinesisch
2 Französisch
3 Informatik
4 Mensch und Umwelt
5 Wirtschaft plus

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Die Themen und Arbeitsweisen berücksichtigen den persönlichen Erfahrungsbereich unserer Schülerinnen und Schüler und ermöglichen ihnen häufiges praktisches und selbstständiges Arbeiten. Mit der Entscheidung für eines dieser Angebote legen sich die Schülerinnen und Schüler für einen zwei Schuljahre dauernden Kurs fest, der in klassenübergreifenden Kursen erteilt wird. Die Kurse umfassen drei bzw. im Fall der dritten Fremdsprache (also Chinesisch und Französisch) vier Unterrichtsstunden pro Woche. In jedem Kurshalbjahr werden zwei Klassen­arbeiten geschrieben. Trotz der schriftlichen Klassenarbeiten gehört das Wahlpflichtfach aber nicht zur Fächergruppe I (Deutsch, Mathe, Englisch, 2. Fremdsprache), sondern zur Fächer­gruppe II. Die Zeugnisnoten am Ende der Klassen 9 und 10, die sich wie in jedem anderen schriftlichen Fach aus den Klassenarbeiten und der ‚Sonstigen Mitarbeit‘ zusammensetzen, sind in beiden Klassenstufen versetzungswirksam.

Mit dem gewählten Kurs können die Jugendlichen einen von späteren Kurswahlen unabhängigen individuellen Akzent auf ihrem Bildungs­weg setzen, der unabhängig von vorangegangenen oder zukünftigen Kurswahlen in der Oberstufe ist. Für die einzelnen Kurse in der Oberstufe ist es also nicht erforderlich, ein spezielles Fach aus dem Wahlpflichtbereich vorher belegt zu haben. Eine gewisse Sonder­stellung hat hier das Fach Französisch. Es kann nur von Schülerinnen und Schülern gewählt werden, die als zweite Fremdsprache Latein belegt haben, und es kann dann in der Oberstufe als Fremdsprache fortgeführt werden.

Wie wird gewählt?

Gewählt wird per Wahlzettel, der bei der jeweiligen Klassenleitung abgegeben werden muss. Da das Wahlpflichtfach aus dem Fächerangebot frei zu wählen ist, ist allerdings eine notwendige Konsequenz, dass auch ein Zweit- und Drittwunsch anzugeben ist. Selbstverständlich werden bei der Kurseinteilung so viele Erstwahlen berücksichtigt wie möglich.

Vor der Wahl findet eine Informationsveranstaltung statt, auf der alle Fächer mit ihren Inhalten vorgestellt werden. Nähere Informationen finden Sie im Frühjahrvor dem Informationsabend in der digitalen Broschüre und in der Präsentation des Informationsabends.

Die Fachlehrkräfte, Klassenleiterinnen und Klassenleiter und die Mittelstufenkoordinatorin stehen Ihnen für eine individuelle Beratung gern zur Verfügung.

Wir hoffen sehr, dass sich alle Schülerinnen und Schüler mit ihren individuellen Neigungen in unserem Kursangebot wiederfinden.

 

Sozialpraktikum für Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse

Was ist ein Sozialpraktikum

Das Sozialpraktikum ermöglicht unseren Schülerinnen und Schülern soziales Nachdenken und Handeln im außerschulischen Kontext zu erleben. Es bietet Einblicke und Erfahrungen in Lebensbereiche und -situationen außerhalb des Alltagslebens der Jugendlichen in diakonisch-karitativen und sozialen Aufgabenfeldern. Die Schülerinnen und Schüler machen sich vertraut mit:

  • der Situation der betroffenen Menschen,
  • den Aufgaben und Arbeitsweisen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
  • der Zusammenarbeit in der Hilfesituation
    und setzen sich mit ihren eigenen Reaktions- und Verhaltensweisen auseinander.

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Wie wird das Sozialpraktikum am Gymnasium Thomaeum durchgeführt?

Die Schülerinnen und Schüler werden im Religionsunterricht theoretisch auf das Praktikum vorbereitet. Dabei werden grundlegende anthropologische Fragestellungen, psychologische Aspekte, grundlegende rechtliche Voraussetzungen etc. geklärt.
In der Praktikumsphase leisten die Schülerinnen und Schüler insgesamt fünf Tage ihren Dienst in der ausgewählten Praktikumsstelle. Über eine sinnvolle Arbeitszeit verständigen sie sich mit den Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in den jeweiligen Praktikumssituationen. Die Wochenstundenzahl sollte hierbei im Rahmen von 25-30 Zeitstunden liegen.
Am Ende des Praktikums erstellen die Schülerinnen und Schüler einen Praktikumsbericht, der in Form und Inhalt in der Vorbereitungsphase besprochen wird.

Welche Rolle haben die Lehrerinnen und Lehrer?

Die Religionslehrer bereiten das Praktikum inhaltlich im Unterricht vor und nach.
Ein betreuender Lehrer besucht die Schülerinnen und Schüler an der Praktikumsstelle und stellt so sicher, dass die Arbeit im Praktikum den Grundgedanken und der Zielperspektive des Sozialpraktikums entspricht und dass die Teilnehmenden ihren Dienst angemessen erfüllen. Im Einzelfall kann die Betreuung auch telefonisch erfolgen.

Was ist bei der Auswahl des Praktikumsplatzes zu beachten?

Das Sozialpraktikum soll kein zweites Berufspraktikum sein. Im Mittelpunkt der Tätigkeit soll der Umgang mit Menschen stehen, gerade mit solchen Menschen, mit denen die Schülerinnen und Schüler sonst vielleicht seltener in Kontakt kommen. Mit Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen „am Rande“ der Gesellschaft leben, etwa

  • weil sie alt oder krank sind (Altenheim, Krankenhaus oder z.B. Krankenhausbesuchsdienst der Pfarrgemeinden),
  • weil sie obdachlos sind (Obdachloseninitiativen/Kempener Tafel),
  • weil sie behindert sind (Behindertenheime, Sonderschulen und integrative Einrichtungen),
  • weil sie in so genannten „sozialen Brennpunkten“ leben (z.B. Jugendarbeit).

Im Hinblick auf diese Zielsetzung kommt ein Kindergarten nur in Frage, wenn es sich um integrative oder reine Behinderteneinrichtungen handelt!

Wie wird das Sozialpraktikum bewertet?

Als Grundlage für die Leistungsbewertung dienen die sonstige Mitarbeit in der Vorbereitung und in der Reflexion des Praktikums, die Bewertung des Praktikumsberichtes sowie ein kurzes Zeugnis der Praktikumsstelle.
Über die Teilnahme am Sozialpraktikum wird den Schülerinnen und Schülern eine gesonderte Bescheinigung ausgestellt, die sie ggf. bei Bewerbungen verwenden können.

Klassenfahrt in der Klasse 8

Nachdem unsere Schülerinnen und Schüler zu Beginn der 6. Klasse unter Leitung von Sozialpädagogen im Rahmen der ersten Klassenfahrt der Sekundarstufe I das Leben in der Gemeinschaft erfahren haben, möchten wir ihnen nun in der Mittelstufe – zu Beginn der 8. Klasse – ermöglichen, Natur zu erkunden und Gemeinschaft zu erleben.

In einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche oft nur noch „vermittelte“ Erfahrungen sammeln, ist es uns wichtig, Gelegenheit zu schaffen, die es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, eigene Erfahrungen zu erleben.

Die Klassenfahrt auf die Nordseeinsel Borkum in die Jugendherberge „Am Wattenmeer“ ist primär dieser Zielsetzung gewidmet.

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Bei einer geführten Wattwanderung nehmen die Schülerinnen und Schüler Wasserproben, Pflanzen und Tiere aus dem Watt mit, um sie anschließend mit im Unterricht vorbereiteten Methoden zu untersuchen. Die dabei erzielten Ergebnisse und Beobachtungen werden später im Unterricht nachbereitet. Bei einer geführten Wanderung durch die Salzwiesen wird das Erfahrene vertieft. Die gesamte Insel wird mit einer Radtour erkundet. Die Schülerinnen und Schüler können bei der Wanderung zu den Seehundbänken das Leben auf der Sandbank sowie Vögel und Seehunde beobachten und auf dem Feuerschiff BORKUMRIFF vieles über das Wattenmeer erfahren.

Neben diesen naturkundlichen Aspekten stehen auch sportliche Aktivitäten (Streetball, Schwimmen, große Ballspiele etc.) und Gemeinschaftsaktionen (Spieleabend, bunter Abend etc.) auf dem Programm.

Alle 8. Klassen fahren gemeinsam mit ihren neuen Klassenleitungen nach Borkum, verbringen die Tage dort jedoch mit zum Teil individuell auf die jeweilige Klasse abgestimmtem Programm.

Eindrücke der letzten Borkumfahrt haben wir in einem Sway zusammengestellt.

Gymnasiale­ Oberstufe

Wer die Wahl hat …

In der gymnasialen Oberstufe können die Schüler und Schülerinnen die eigene Schullaufbahn individuell gestalten und im Rahmen der Vorgaben und unseres Angebotes Schwerpunkte setzen. Wir bieten unseren jungen Erwachsenen eine große Breite an Fächern. Im ersten Jahr der Oberstufe, der sogenannten Einführungsphase, können Sie z.B. die neu einsetzenden Fremdsprachen Niederländisch und Spanisch und die Fächer Pädagogik oder Psychologie belegen.

Gemeinsam sind wir stark

In der zweijährigen Qualifikationsphase, die gezielt auf die Abiturprüfung vorbereitet, stehen z.B. den naturwissenschaftlich Interessierten die Fächer aus dem MINT-Bereich (M, If, Bi, Ch, Ph) als Leistungs- oder Grundkurs zur Wahl. Die Jahrzehntelange gute Kooperation mit unserem Nachbargymnasium bietet beiden Schulen große Vorteile. Regelmäßig kommen Grund- und Leistungskurse in Erdkunde, Geschichte und Pädagogik zustande. Aber auch Kunst und Musik wurden bereits als 5stündige Leistungskurse unterrichtet.

Weitere Angebote wie Projektkurse, Vertiefungsfächer und außerunterrichtliche Angebote runden unser breites Spektrum ab.

Wer besucht die Oberstufe?

Häufig wird die gymnasiale Oberstufe am Thomaeum kurz S 2 oder Sek II (Sekundarstufe II) genannt. Sie dauert i.d.R. drei Jahre und alle Schülerinnen und Schüler – auch noch nicht Thomaeerinnen und Thomaeer – können in die sogenannte Einführungsphase aufgenommen werden, wenn sie am Gymnasium mit der Versetzung in die Einführungsphase eintreten oder an anderen Schulformen wie einer Gesamt-, Sekundar- oder Realschule die Berechtigung FOR Q erworben haben.

Ein ausführlicher Informationsabend hilft ebenso bei der Entscheidungsfindung wie die offizielle Publikation des Landes NRW.

iBegleitend zu den Informationen am Info-Abend für Schüler und Eltern stellen wir auf dieser Seite einige wichtige Hilfsmittel bereit.

Zunächst verweisen wir auf die offizielle Publikation des Landes in der neuesten Fassung:
„Die gymnasiale Oberstufe an Gymnasien und Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen“

Die folgenden Links enthalten die Präsentationen der Info-Abende in der Schule.

Adressaten Info I Info II
10. Klassen Die Einführungsphase im Überblick Neue Fächer in der Oberstufe
EF Die Qualifikationsphase im Überblick Die Projektkurse
Q1 Die Q2 und das Abitur

Als allgemeine Richtlinie muss die Belegungspflicht beachtet werden, die wir hier als Übersichtsfolie zum Download anbieten:

Belegungspflicht EF

Eine Übersicht über die Einbringungspflicht der verschiedenen Kurse finden Sie hier:

Einbringungspflicht

LuPO: Planungs- und Beratungstool für die Gymnasiale Oberstufe (neue Version 2023)

LuPO ist ein vom MSW initiiertes Programm zur Unterstützung der Beratungslehrer. LuPO ist nur unter einem Windows-Betriebssystem lauffähig. Nutzer anderer Betriebssysteme (z.B. MacOS, Linux) können LuPO auf Ihren Rechnern möglicherweise mit Hilfe von Windows-Emulatoren nutzen.

Die Schülerversion ist als zusätzliches Angebot zu verstehen und kann genutzt werden, um die eigene Laufbahn durchzuspielen (hierzu wird von der Schule zu gegebener Zeit eine Beratungsdatei zur Verfügung gestellt werden). Für diejenigen, die sich schon im Vorfeld mit dem Programm vertraut machen möchten, stehen jedoch auch Schülerversionen von Beispieldateien zur Verfügung:

LuPO-Programmdatei: Schülerversion und LuPO-Beispieldateien

Um die komprimierten Archivdateien zu entpacken, benötigen Sie ein zusätzliches Programm wie etwa das kostenfreie 7-Zip.)

Eine kurze Anleitung für das Programm LupoLuPO – Schülerversion

Klausurplan Oberstufe

Achtung: Wir sind bemüht, aktuell notwendige Änderungen zeitnah in den hier veröffentlichten Plan zu übernehmen. Dennoch können wir keine Gewähr für die Aktualität übernehmen. Entscheidend sind immer die Pläne am Schwarzen Brett.

Die Facharbeit in der Q1

Im Sinne der wissenschaftspropädeutischen Ausrichtung des Abiturs wurden in der Qualifikationsphase 1 die Facharbeiten eingeführt (sie ersetzen eine Klausur). Die Facharbeiten sollen die Schülerinnen und Schüler mit dem wissenschaftlichen Arbeiten bekannt machen, das im späteren Studium beim Verfassen von Hausaufgaben verlangt wird.

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Fahrplan für die Facharbeiten

Frau Fröhling hat alle wichtigen Daten zu den Facharbeiten in diesem Schuljahr auf einem Merkblatt zusammengefasst. Die Infos findet ihr hier. 

Das Formular zur Anmeldung des Themas steht hier zum Download bereit 

Weitere Informationen zum Thema Facharbeit findet Ihr hier.

Handbuch für wissen­schaftliches Arbeiten

Da sich das Verfassen einer Facharbeit vom Schreiben einer Klausur in methodischer Hinsicht und im Grade der Komplexität unterscheidet, soll das Handbuch für wissenschaftliches Arbeiten den Schülerinnen und Schülern als Hilfestellung und Leitfaden dienen. So bietet es unter anderem Tipps für die Themenfindung und die Literaturrecherche und gibt Hinweise zu einer gelungenen Gliederung, etc.

Das Handbuch für wissenschaftliches Arbeiten als Download

Bildung digital

Beim Thema der digitalen Bildung vertreten wir den Standpunkt, dass das Analoge unabdingbare Voraussetzung für die Anwendung digitaler Technologien ist. Daher führen wir unsere Schülerinnen und Schüler unter den aktuellen technischen Möglichkeiten sukzessive an die digitalen Fertigkeiten verbunden mit klassischen Haltungsfragen und Kulturtechniken heran. Unsere Ausstattung kann sich sehen lassen und wird von Klasse 5 an aufbauend im alltäglichen schulischen Präsenzunterricht genutzt.

– Im gesamten Gebäude gibt es WLAN. Die Anbindung an das Internet ist sehr gut (Bandbreite: 1 Gigabit pro Sekunde).
– Die Stadt Kempen als Schulträger hat uns fast drei Klassensätze Apple ipads zur Verfügung gestellt. Die Geräte setzen die Schüler im Unterricht ein.
– Mit der Unterstützung des Schulvereins haben wir einen Klassensatz leistungsstarker Surfaces angeschafft. Diese werden nachmittags von den Kindern in der Hausaufgabenbetreuung genutzt.
– Alle Fach-, Kurs- und Klassenräumen des Erweiterungs- und Neubaus sind mit Deckenbeamern und passenden Präsentationsflächen ausgestattet
– Die Bildübertragung erfolgt in der Regel kabellos.
– Im gesamten Altbau werden in Kürze digitale Displays installiert. Zurzeit nutzen wir dort variable Beamerwagen.
– Unsere Computerräume sind mit aktuellen PCs ausgestattet.
– Im Informatikraum steht ein hochmodernes interaktives digitales Display mit Tafelflügeln für analoge Unterrichtsphasen zur Verfügung.
– In allen Unterrichtsräumen können Unterrichtsergebnisse der Schüler*innen auch mittels mobiler Digitalkameras präsentiert werden.

 

Unsere gesamte Schulgemeinde ist über Microsoft 365 miteinander vernetzt. Video-Konferenzen und Dienstbesprechungen der Lehrkräfte sind ebenso möglich wie Besprechungen und das gemeinsame Arbeiten von Schülerinnen und Schülern untereinander. Die Möglichkeit des digitalen Lernens bietet auch im Präsenzunterricht einen pädagogischen Zusatznutzen.
– Alle Lehrenden und alle Lernenden haben Zugang zu ms365 in der volllizensierten Desktop-Version – die Stadt Kempen stellt die Lizenzen zur Verfügung. Damit steht das ganze Spektrum an Anwendungen wie Teams, Word, Excel usw. als integriertes Kommunikations- und Kollaborationssystem zur Verfügung.
– Alle Kurse und Klassen sind in ms365 abgebildet, so dass auch im Falle einer Schulschließung oder Erkrankung, jede Schülerin und jeder Schüler von zuhause aus auf im System hinterlegte individuelle Unterrichtmaterialien zugreifen kann.
— Alle Schülerinnen und Schüler werden von Beginn an in der Nutzung von ms365 geschult.
–  Alle Lehrkräfte qualifizieren sich regelmäßig in internen und externen Lehrerfortbildungen.
– Digitale Lehr- und Lernformate sind Bestandteil der Lehrerausbildung.
– Die Konzeption von digitalem Schulunterricht ist elementares Thema in allen Fachschaften.

Digitales Arbeiten ist selbstverständlicher Bestandteil unserer Schulentwicklungsarbeit. Viele unserer Schüler tragen selbst zur weiteren Digitalisierung bei,  z.B. durch Ihre Arbeit in der Informatik-AG oder im Team von ThomsLine. Wir freuen uns außerdem darüber, wie intensiv die digitale Perspektive durch einen Arbeitskreis aus Lehrkräften und Eltern mit hoher fachlicher Expertise unterstützt und begleitet wird.